Benefit: Photovoltaik Anlagen für B2B Kunden

Steigende Strompreise, das Thema Nachhaltigkeit in Unternehmen, gesellschaftliche Diskussion zur CO2 Minderung und nicht zuletzt die Einbeziehung von E-PKWs in den operativen Unternehmensablauf stellen die Unternehmen, insbesondere den deutschen Mittelstand, vor neue Herausforderungen beim Energiemanagement. Hier bietet sich als ein Lösungsbaustein u.a. die Nutzung von Solarstrom in Form einer eigengenutzten Photovoltaikanlage (PV) direkt vor Ort an, um sowohl positive ökonomische als auch ökologische Effekte für das eigene Unternehmen zu erzielen. Neben attraktiven Kosteneinsparungen beim Verbrauch des selbst erzeugten Stromes, ist es auch vermehrt wichtig für das Firmenimage, aufzuzeigen, dass man beim Thema „saubere Energie“ mit dabei ist und aktiv am Klimaschutz teilnimmt.

Dabei können neben geeigneten Dachflächen auch nicht genutzte Flächen, sogenannte Freiflächen, auf dem Industrie- bzw. Gewerbegebiet genutzt werden. Diese Art der eigenen Energieversorgung lässt sich darüber hinaus auch mit Speichertechnologie kombinieren, um ggf. eine noch bessere Optimierung zu ermöglichen. Denn der Speicher ermöglicht dem Unternehmen gerade in Stromproduktionsspitzen diese zwischen zu speichern, insbesondere wenn die entsprechende Unternehmensnachfrage nach Strom zeitgleich nicht vorhanden ist. Generell stellt sich der eigenerzeugte und selbstverbrauchte PV-Strom wirtschaftlich am besten dar. Je nach Anlagengröße liegt dabei der größte Kostenhebel bei der Reduzierung (PV-Anlagen > 100 kWp) oder auch kompletten Einsparung (PV-Anlagen < 100 kWp) der EEG Umlage (z.Zt. 6,5 ct/kWh).

Die Wirtschaftlichkeit einer PV-Anlage ist dabei von vielen Faktoren abhängig und kann immer nur individuell betrachtet werden. Insbesondere spielt unternehmensseitig das Abnahmeverhalten, also an welchen Tagen zu welchen Stunden wieviel Strom benötigt wird, eine entscheidende Rolle. Deshalb bietet es sich auch immer an, auf Grundlage des Unternehmensstromlastganges die Dimensionierung der PV-Anlage, mit dem Ziel der höchsten Wirtschaftlichkeit, zu berechnen. Aber auch Kriterien wie Dachbeschaffenheit, -neigung, -ausrichtung und weitere Faktoren beeinflussen die Wirtschaftlichkeit von PV-Anlagen.

Neben der Anlagentechnik spielt dabei die Finanzierung eine entscheidende Rolle. Wer Direktinvestitionen scheut, kann mittlerweile auch Contracting und Mietkaufmodelle im Markt vorfinden. Auch sind häufig, je nach Bundesland, Fördermöglichkeiten gegeben, die den ROI entscheidend verbessern können. Dies kann sich aber ggf. nach der Bundestagswahl auch schnell ändern, wenn durch politischen Willen verpflichtende Mechanismen zum Tragen kommen. Deshalb ist auch die Entscheidung für eine PV-Anlageninstallation noch für dieses Jahr abzuwägen.

Gerne können wir Sie bei Ihren Überlegungen und Entscheidungen bzgl. Photovoltaik begleiten. Sprechen Sie uns gerne an.